Villa Hasenholz
Ursprung
Entstehungszeit: Wohnen
Herausforderungen
Erhaltung
Finanzen
Nicht-Kommerziell
Ort
Partner
Zustand
sehr baufällig, keine Notsicherungsmaßnahmen
Ursprüngliche Nutzung
Wohnen & Geschäft - Gasthaus
Wohnen & Geschäft - Villa
Wohnen & Geschäft - Wohnhaus
Informationen
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Kontakt aufnehmen- Gebäudezustand
- Kategorie
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Herausragendes Konzept
- Objekt-Nr.
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11
- Ort
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Gustav-Esche-Str. 1, 04179 Leipzig auf Karte anzeigen
- Beschreibung
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Das historische Ensemble, bestehend aus einem Wohnhaus von 1873, das derzeit zu Künstlerwohnungen ausgebaut wird, dem nach 1893 angefügten „Großen Restaurationssaal nebst Kolonnaden“ und den parkähnlichen Grünflächen mit alten Streuobstwiesen, ist in großem Umfang im Bestand erhalten und auf der Liste der Kulturdenkmale der Stadt Leipzig verzeichnet. Seit 2009 wird es von der Pächterin Marion Salzmann behutsam zu Künstlerwohnungen, einem Ausflugslokal und einem Ort für kulturelle Veranstaltungen entwickelt und damit weitgehend auch wieder seiner historischen Nutzung zugeführt.
- Baujahr
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1889-1890
- Nutzung
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Derzeitige Nutzung
Veranstaltungsort für Events und große Feiern (z. B. Hochzeiten, Firmenjubiläum etc.), Biergarten, Pension für Künstler und Freunde
Ursprüngliche Nutzung
Das historische Ensemble, bestehend aus einem Wohnhaus von 1873 (errichtet nach Plänen des bekannten Architekten Ottomar Jummel), welches derzeit zu Künstlerwohnungen ausgebaut wird, dem nach 1893 angefügten „Großen Restaurationssaal nebst Colonnaden“ und den parkähnlichen Grünflächen mit alten Streuobstwiesen, ist in großem Umfang im Bestand erhalten und auf der Liste der Kulturdenkmale der Stadt Leipzig verzeichnet. Seiner gründerzeitlichen Entstehung entsprechend, zeigt sich das Wohnhaus als traditioneller Fachwerkbau, mit teils mauerwerkssichtigen Ziegelgefachen. Die wintergartenähnlichen Kolonnaden wurden als Holzkonstruktion errichtet. Eine umlaufende Verglasung durch Sprossenfenster sorgte für eine ausreichende Belichtung. Profilierte Säulen im Stile der Zeit dienten als Stützen der Deckenkonstruktion. Der angrenzende große Saal (ca. 230 m² mit 4,5 m Deckenhöhe), mit stuckierter Kassettendecke wartet mit Orchestermuschel und Bühne auf. Ein weiterer „kleiner Saal“ rundet die Veranstaltungs- und Gastronomieräumlichkeiten ab. Für den Stadtraum Leipzig ist die „Villa Hasenholz“ von hohem bau- und kultur-historischem Wert. Sie ist Zeugnis der zeittypischen Bau- und Gestaltungsweisen sowie des gesellschaftlichen Wandels um 1900. Die Stadt veränderte sich, Ihre Bewohner veränderten sich. Die Freizeitgestaltung der Stadtbewohner wurde zu einem modernen Thema. Man drängte nach draußen, zu Luft, Licht und Natur, wollte dabei aber städtisches Umfeld und Repräsentation nicht missen. Das alles verband das moderne Ausflugslokal „Zur Burgaue“. Später, in den 50er Jahren des letzten Jahrhunderts, war die „Burgaue“ ein Treffpunkt der Halbwelt in der DDR. Danach wurde das Objekt der Nutzung als HO-Warenlager zugeschrieben. 2009 übernahm Frau Marion Salzmann das Objekt als Pächterin.
- Fläche
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Grundstücksfläche
9200 m²
Nutzfläche
1100 m²
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