Wie gestaltet sich der Prozess wenn Sie eine Förderung beantragen möchten?

Holen Sie sich frühzeitig Expert:innen ins Boot, die für die Denkmalberatung qualifiziert sind. So stellen wir sicher, dass die Planung förderfähig ist und keine förderschädlichen Risiken entstehen.

Die Vorbereitung mit Energieexpert:innen: Bei Einzelmaßnahmen unterstützt die Energieberatung bereits bei der Einholung von Angeboten, etwa durch spezifische Vorgaben zu Materialien und Ausführungen. Sobald die Maßnahmen festgelegt sind, wird mit dem Fachunternehmen ein Vertrag mit aufhebender oder aufschiebender Bedingung abgeschlossen.

Energieberater:innen erstellen anschließend die Technische Projektbeschreibung (TPB). Dieses Dokument ist zwingend notwendig, um den Förderantrag erfolgreich einzureichen.

Bei einer Komplettsanierung zum „Effizienzhaus Denkmal“ läuft der Prozess etwas umfangreicher ab. Hier ist eine enge Abstimmung zwischen Energieberater:innen, Architekt:innen und Fachplaner:innen notwendig. Energieberater:innen lieferen mit der Bestätigung zum Antrag (BzA) den Nachweis, dass die geplante Sanierung förderfähig ist. Die Antragsstellung und Koordination erfolgt dann über die Hausbank.

Bei der Durchführung in jedem Fallwichtig: Mit den Bauarbeiten darf erst begonnen werden, wenn der Antrag gestellt wurde.

Während der Bauphase wird die Baustelle durch die Energieberatenden begangen, um sicherzustellen, dass die Maßnahmen förderkonform umgesetzt werden. Nach Abschluss der Arbeiten erstellt er den technischen Projektnachweis (TPN) oder die Bestätigung nach Durchführung (BnD), die zum Verwendungsnachweis und der abschließenden Auszahlung der Fördermittel notwendig sind.

Durch eine strukturierte Vorgehensweise – von der Planung über die Antragstellung bis zur Umsetzung – können Eigentümer:innen und Kommunen sicherstellen, dass ihre Sanierungsmaßnahmen gefördert, effizient umgesetzt und langfristig wirtschaftlich sind. Wir Energie-Effizienz-Expert:innen unterstützen unsere Bauherren und lotsen sie durch den gesamten Prozess.